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Waitomo Caves & Glowworms

„And where do you shine?“

Endlich wieder ein eigenes Auto 🙂 und da nutzen wir natürlich gleich die Möglichkeit, bei schönen Plätzen am Weg stehen zu bleiben. Einer davon die Bridal Veil Wasserfälle. Von unterschiedlichen Aussichtspunkten kann man den großen Wasserfall mal von oben, mal von ganz unten begutachten. Der Name steht ihm gut!


Unsere nächste Station war Waitomo – Heimat der bekannten Waitomo Caves und deren Bewohner, den Glühwürmchen. Wir haben uns für ein 3er Paket Höhlen entschieden. Die erste – Aranui Cave – ein netter einstündiger Rund-Spaziergang durch weiße Kathedralen voll mit Stalaktiten aller Art und Größe. Schon beeindruckend, dass diese Höhle erst vor ein paar Jahrzehnten entdeckt wurde. Spannende Formationen und ein paar Tropfen „good luck“ (wenn ein Tropfen von oben auf einen trifft) gabs bei frischen 15 Grad zu erleben. Ganz anders ist der umliegende Bushwalk wo man plötzlich im Regenwald unter riesigen Farnen und Palmen steht.

Die zweite Höhle – Waitomo Glowworm Cave – wird ihrem Namen gerecht. Es gibt auch wieder imposante Formationen und riesige Stalaktiten und Stalagmiten; das Highlight sind allerdings die kleinen blauen Lichter im Stein. Fast die ganze Zeit im Dunklen sind wir von einer Glowworm-wall zur anderen spaziert. Weil die kleinen Tierchen auf Lärm reagieren war auch das Andächtig/Ruhigsein toll. Das eine Mal wo Licht aufgedreht wurde war, um zu zeigen, dass die Tiere 10-15 cm lange Fäden produzieren, die an den Steinen herunter hängen und mit denen sie ihr Futter „fangen“. Deswegen sind sie auch immer irgendwo oben. Die Tour hat geendet mit einer Bootsfahrt durch einen stockdunklen unterirdischen See wo wir wie unter einem Sternenhimmel an tausenden Lichtern vorbeigefahren sind. Wieder zuerst ganz ruhig, dann begleitet von einem Maori-Lied unseres Guides – wo dann auch die Glühwürmchen nochmal heller geleuchtet haben. Ein tolles Erlebnis!


Die dritte Tour am nächsten Morgen ging in die Ruakuri Cave. 2 Stunden lang – am tiefsten Punkt mehr als 65 Meter unter der Oberfläche – sind wir durch halbdunkle Höhlenkammern gewandert. Wie zuvor gab es Stalaktiten und -miten, Fossilien im Stein, beeindruckende Gänge mit Gesteinsschichten und -farben. Allein der (man-made) Eingang durch eine in den Stein gebaute Spirale im fast Dunklen hat uns fasziniert. Komplettiert hat die Tour ein erneuter Besuch bei den Glühwürmchen – diesmal durften wir auch Fotos machen (ist bei Bootstour nicht erlaubt). Allerdings.. ist es eh schwierig, mini Leuchten in der Dunkelheit auf ein Foto zu kriegen 😉 toll war das wieder!

Alterwürdig (und fast andächtig) war auch unser Hotel – das wohl älteste im Ort. Die Dekoration aus den 30/40ern – der Oma hätts gefallen 😉 dafür gab es einen Top Ausblick vom Hügel und zu unserer aller Freude – ein Jacuzzi nach den kühlen Höhlen!

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